Technische Daten
Spannweite

15 m

Flügelfläche 18,2 m²
Flügelstreckung 13,8
Rumpflänge 7,60 m
Leergewicht 438 kg
maximales Fluggewicht 650 kg
Flächenbelastung 33,5 kg/m²
maximaler Wasserballast kein Ballast
höchstzulässige Geschwindigkeit 170 km/h
Manövergeschwindigkeit km/h
beste Gleitzahl 23

 

Geschichte:

Egon Scheibe entwickelte 1963/1964 den doppelsitzigen Motorsegler SF 25 „Motorfalke“ der zunehmend verbessert wurde. Der in Gemischtbauweise hergestellte Motorfalke wurde einer der ersten praxistauglichen und in Serie hergestellten Reisemotorsegler. Diese Flugzeugkategorie wird gerne als billige Alternative zum Motorflugzeug verwendet, bekommt aber zunehmend Konkurrenz durch Ultraleichtflugzeuge.
Die Stärke liegt weniger im reinen Segelflug, sondern eher im Reiseflug.
- kleinster und leichtester zweisitziger Motorsegler
- ca. 1400 Motorsegler der SF-25-Baureihe fliegen weltweit
- einfache Wartung und geringe Betriebskosten.

Einsatz im Verein:
Viele unserer Mitglieder haben neben ihrer Segelfluglizenz zusätzlich noch eine Motorseglerlizenz, denn der Motorsegler ist eine gute Möglichkeit, um mal schnell ein bestimmtes Ziel zu erreichen - was man ja mit dem Segelflugzeug nicht immer so vorbestimmen kann.

Anschaffung im LSV Roßfeld: 1988
bereiste Länder: Schweiz, Frankreich, Spanien, Tschechien, Dänemark, Österreich, Slowenien sowie Deutschland mit verschiedenen Piloten: so gut wie alle Bundesländer
Außenlandungen bisher: 1 in Schneverdingen im Anschaffungsjahr, daher als zuverlässiges Fluggerät erkennbar
gutmütige Flugeigenschaften
ideal für Gastflüge in die nähere und weitere Umgebung und als Schulflugzeug zum Erwerb des PPL-B (Reisemotorsegler)

 

Verkauf: 2010

ca. 13500 Starts bei ca. 5800 Flugstunden

 

Begriffserklärungen

Gemischtbauweise: Das Flugzeug ist nicht nur aus Werkstoffen einer Art (z.B. GFK, Holz oder Aluminium) gefertigt, sondern aus verschiedenen Werkstoffen - Die Ka8 hat einen Rumpf aus Stahlrohr und Tragflächen aus Holz. Der Rumpf und die Tragflächen sind mit Stoff bespannt und lackiert.
Spannweite: Entfernung zwischen den Tragflügelenden.
Flügelfläche: Gesamtfläche der Tragflächen.
Profil: Form des Querschnittes eines Tragflügels.
Streckung: Verhältnis zwischen der Spannweite und der mittleren Tragflügeltiefe.
Tragflügeltiefe: Entfernung zwischen dem vorderen (Nasenleiste) und dem hinteren (Endleiste) Ende des Tragflügels.
Rüstmasse: Leergewicht des Flugzeuges incl. Batterie, Instrumente und fest eingebaute
Gepäck.
Maximale Flächenbelastung: Masse, die die Tragflächen pro Quadratmeter tragen dürfen.
Maximale Fluggeschwindigkeit: Höhste, bei ruhiger Luft, zulässige Geschwindigkeit (Roter Strich auf dem Fahrtmesser).
Fahrtmesser: Geschwindigkeitsmesser.
Überziehgeschwindigkeit: Kleinste Geschwindigkeit bei der das Flugzeug gerade noch flugfähig ist.
Geringstes Sinken: Kleinste vertikale Geschwindigkeit mit der sich das Flugzeug dem Boden im Geradeausflug nähert.
Maximale Manövergeschwindigkeit: Größte Geschwindigkeit bei der noch volle Ruderausschläge zulässig sind.
Beste Gleitzahl: Verhältnis zwischen der in einem Zeitraum zurückgelegten horizontalen und vertikalen Strecke.
Beispiel: 27 heißt, daß das Flugzeug je Höhenmeter 27 Streckenmeter schafft.


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