GebirgsfliegerZum Abschluss des zweiwöchigen Pfingstfluglagers des Luftsportvereins Roßfeld e.V. war die Österreichische Gebirgspilotenvereinigung (ÖGPV) mit neun Motorflugzeugen zu Besuch auf dem Roßfeld. Die ersten Flugzeuge trafen bereits am Freitag ein, der Rest am Samstag. Die ÖGPV-Piloten haben sich auf das Gebirgsfliegen spezialisiert, hierzu gehören zum Beispiel Landungen außerhalb von Flugplätzen oder auf Schnee bzw. Gletscherflächen. Dies erfordert nicht nur eine Menge an Flugerfahrung sondern auch eine entsprechende Berechtigung. Das Treffen findet jedes Jahr auf einem anderen Flugplatz statt. Durch die besondere Lage an der Albkante, haben sich die Gebirgsflieger dieses Jahr das Roßfeld ausgesucht und waren begeistert. Abends ließ man den Tag beim Essen und in gemütlicher Runde gemeinsam ausklingen, bevor die Piloten sonntags den Heimflug antraten.

Am diesjährigen Pfingstfluglager nahmen etwa 20 Jugendliche und Erwachsene des Luftsportvereins teil und verbrachten zwei Wochen zusammen auf dem Flugplatz. Obwohl das Wetter oft nur durchwachsen war, konnte trotzdem an vielen Tagen geflogen werden. Die Flugschüler und Piloten hatten somit die Gelegenheit, intensiv zu üben und auch größere Strecken zu fliegen. Auf dem neuen doppelsitzigen Segelflugzeug, einer ASK 21, konnten bisher auch schon einige Stunden und Starts geflogen werden. Die modernere ASK 21 ersetzt somit die langjährig im Einsatz gewesene gelbe ASK 13. Zudem konnte Marek Schiller seine ersten Alleinflüge auf dem Motorsegler und Lennart Bajorat seine ersten Flüge auf dem Leistungs-Einsitzer vom Typ Discus absolvieren.

Bilder vom Pfingstlager und dem Besuch der österreichischen Gebirgsflieger gibt es hier.


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